Sandfang

Sạnd|fang 〈m. 1u〉

1. vor Kläranlagen angeordnetes, flaches Becken, in dem sich sandige Stoffe nach starker Verringerung der Wasserströmung absetzen

2. Bauwerk von Wasserkraftanlagen, das Sand u. Kies von den Turbineneinläufen fernhält

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Sandfang,

 

längliches oder rundes Becken, in das eine Flüssigkeit (z. B. Wasser) strömt und so weit verzögert wird, dass die größeren, überwiegend mineralischen Schwebstoffkörper (Sand, Kies, Asche u. Ä.) von 0,1 bis 0,3 mm Durchmesser nicht mehr schweben, sondern sich absetzen. Sandfänge werden bei der Abwasserreinigung verwendet. In der Papier- und Zellstoffherstellung sind Sandfänge bis zu 30 m lange Rinnen mit Querwänden zum Abscheiden schwerer Teilchen und Verunreinigungen aus dem Faserstoffstrom.

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Sạnd|fang, der: (bei der Abwasserreinigung) Becken, in dem sich Sand, Kies, Asche o. Ä. absetzt.